Baubiologie
Ob in der Natur, die Materialien im Haus und in der Wohnung, die alltäglichen Gebrauchsgegenstände, die Kleidung oder Lebensmittel – der Mensch geht mit allem mehr oder weniger verträglich oder unverträglich in Resonanz. Schimmel in den Wohnräumen beispielsweise, aber auch alle nicht natürlichen Stoffe wie Kunststoffe, Chemikalien, Lacke usw. sind aus biologischer Sicht „unverträglich“ für den Körper. Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden hat auch die Nieder- und Hochfrequente E-Smog-Belastung durch Hochspannungsleitungen, Hausinstallationen, Schnurlostelefone, Sendemasten und Handys.
Der Idealzustand des Bauens und Siedelns aus baubiologischer Sicht ist auf Grund der technischen Einflüsse und Umweltbelastungen immer schwerer zu erreichen. Im Einzelfall wird es nötig sein, abzuwägen und verantwortbare Kompromisse einzugehen.
In den 25 Punkten, die 1980 vom IBN erstellt und 2005 aktualisiert wurden (siehe auch www.25grundregeln.baubiologie.de), sind die wichtigsten Prinzipien für ein wohngesundes Bauen, Wohnen und Siedeln zusammengestellt. Sie dienen uns als Orientierung.